Lasertherapie

Lasertherapie

LASER = Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation bedeutet „Lichtverstärkung durch stimulierte Aussendung von Strahlung“.

Wie bereits in der Humanmedizin findet der Laser auch in der Tiermedizin seine Anwendung.

Das Laserlicht dringt in den zu behandelnden Körper ein. Die Eindringtiefe ist abhängig von der Laserleistung. Daher kann diese Strahlung in verschieden Bereichen genutzt werden.

So dient der Laser in der Chirurgie zum Schneiden, Koagulieren oder Verkochen von Gewebe; damit ist es möglich, schonende Eingriffe in ansonsten schwierigen Bereichen vorzunehmen.

Auch bei der Behandlung schlecht heilender Wunden und von Hautveränderungen hat sich der Laser hervorragend bewährt.

In der Physiotherapie kommt der Laser bei der Schmerzlinderung und bei der Laserakupunktur zum Einsatz und hilft so den orthopädischen Patienten, u.a. durch die Möglichkeit, weniger Medikamente geben zu müssen.
Der chirurgische Laser funktioniert unter anderem durch starke Wärmeentwicklung.

Beim Softlaser, bei dem wesentlich weniger Strahlung eingesetzt wird, bewirkt das reine Licht des Lasers eine photochemische Reaktion in den Zellen. Das heißt, das Gewebe absorbiert das Licht (die Photonen) und die einzelnen Zellen können die Strahlung direkt in Zellenergie umwandeln. Hiervon profitieren besonders kranke Zellen und Zellen in krankhaft verändertem Gewebe, die für die Bewältigung ihrer Aufgabe einen besonders hohen Energiebedarf haben.

Deshalb ist der Laser besonders bei Wundheilungsproblemen und Schmerzen zu empfehlen, wie sie z.B. durch Arthrosen in den Gelenken oder durch Wirbelsäulenerkrankungen bedingt sein können.
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