Vorsorge

Vorbeugender Gesundheitsschutz und Vorsorgeuntersuchungen


impfung

Der vorbeugende Gesundheitsschutz für Ihr Tier liegt uns besonders am Herzen. Deshalb erinnern wir Sie rechtzeitig brieflich an notwendige Impfungen.

Die Impfungen werden entsprechend den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnissen individuell für Ihr Tier ausgewählt.

Vorsorge-untersuchungen

In den letzten Jahrzehnten ist die Lebenserwartung unserer Haustiere deutlich gestiegen.

Wie beim Menschen bringt das Alter auch beim Tier Veränderungen mit sich, die zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen können.

Im Alter besteht eine verminderte Anpassungsfähigkeit an innere und äußere Belastungen, die eine erhöhte Krankheitsanfälligkeit nach sich zieht.

Ein wichtiger Gesichtspunkt sollte daher die frühzeitige Erkennung von Krankheiten sein. Daraus ergeben sich auch bessere Möglichkeiten einer frühzeitigen und erfolgreichen Therapie.

Um Ihnen dabei zu helfen, haben wir eine Reihe möglicher und unserer Meinung nach sinnvoller Vorsorgeuntersuchungen und deren zeitlichen Abstand zueinander, hier aufgelistet.

Vorsorge ab einem Alter von Intervall
KATZEN
alle Rassen 8 Wochen jährlich
Langhaarkatzen 8 Jahren halbjährlich
alle Rassen 10 Jahren halbjährlich
HUNDE
alle Rassen 8 Wochen jährlich
Riesenrassen 5 Jahren halbjährlich
große Rassen 6 Jahren halbjährlich
mittlere Rassen 7 Jahren halbjährlich
kleine Rassen 8 Jahren halbjährlich
KANINCHEN 8 Wochen halbjährlich
MEERSCHWEINCHEN 6 Wochen jährlich
ANDERE TIERARTEN 8 Wochen jährlich

Umfang

Bei den Vorsorgeuntersuchungen werden in unterschiedlichem Umfang folgende Bereiche nach der GOT (Gebührenordnung für Tierärzte) bearbeitet:
  • Allgemeine klinische Untersuchung incl. Ernährungszustand, bei Bedarf Ernährungsberatung
  • Allgemeinzustand
  • Abhören von Herz und Lunge
  • Haarkleid & Haut
  • Ohren und äußere Gehörgänge
  • Augen
  • Zähne, Zahnfleisch und Maulhöhle
  • Anus mit Analbeuteln
  • weiblich: Gesäugeleiste, Vagina
  • männlich: Hoden, Penis & Präputium, eventuell Prostata (Rüden)
  • Körperhaltung und Gang, eventuell Lahmheitsdiagnostik
  • Abtasten des Bauches
  • Untersuchung der von außen tastbaren Lymphknoten
Aus den Untersuchungsergebnissen kann abgeleitet werden, ob ein Eingreifen nötig ist, um so größere Gesundheitsschäden zu verhindern.
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